Mittwoch, 29. Dezember 2010

200 x Akrobatik im Blog!

Zum Jahresende hin, schreibe ich hier und jetzt den zweihundertsten Eintrag.

Einfach nur so und ohne großartigen Inhalt.

Ich wünsche euch allen einen schönen Ausklang, raus aus dem alten – rein in das neue Jahr.
Kommt gut rüber, feiert anständig und lasst euch gesagt sein:

Das Leben hat auch 2011 keinen Rückwärtsgang.

leben--1-[1]

Dienstag, 28. Dezember 2010

Verstand vs. Herz

Joseph_Joubert

 

 

Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen.
Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen. Joseph Joubert

 

 

 


Nennen wir es Unsicherheit die uns manchmal begleitet,
uns Angst macht,
uns in die Verzweiflung treibt,
und Dinge tun und sagen lässt, welche wir mit Sicherheit nie von uns geben würden,
wären wir von Sicherheit umgeben.

Kopfkino:
- ausgelöst durch dumme zufällige eigentlich unwichtige Kleinigkeiten,
welche sich aber zwei bis mehrdeutig interpretieren lassen und die keinen Aufschluss geben.
- verursacht durch den weiblichen intuitiven Gedanken des Misstrauens,
welcher immer dann mitschwingt, wenn wir auf unsere Fragen keine ehrliche Antwort erwarten.
- untermalt vom lautlosen Klang der nicht vermeidbaren (Not)Lüge,
welche wir auf vorhandene aber nichtgestellte Fragen erhalten.

Nennen wir es “auf den Verstand hören”, in allen Augenblicken,
in denen wir irgendwelche blödsinnigen Dummheiten im Kopf haben,
welcher der Unsicherheit nur mehr Nährboden geben, weil wir etwas erfahren,
was wir nicht wissen sollen oder wollen, wir es vielleicht anderes interpretieren, als es tatsächlich ist.
Meist denkt man viel zu viel über eventuelle Gegebenheiten nach, interpretiert, orakelt, definiert und bastelt sich so eine Antwort, die man vielleicht erhalten könnte - wenn man denn fragen würde.
Angst vor der Antwort des Gegenübers lässt uns zögern … in Unsicherheit ausharren.

Nennen wir es “vom Herzen leiten lassen”, in allen Momenten, in denen wir uns gezielt auf unser Bauchgefühl konzentrieren. Uns treiben lassen von der inneren und ersten Stimme,
die uns Antwort auf die gestellten Fragen gibt.

Also – Hand aufs Herz und Verstand ausschalten - zumindest mal den Knopf suchen …

Montag, 20. Dezember 2010

Die Liebe ist Sehnsucht!

sehnsucht2

… sagte Hans Christian Andersen.

Wenn Liebe Sehnsucht ist und Sehnsucht das innige Verlangen nach einer Person
oder Sache die man liebt,
warum ist dieses Gefühl dann an das schmerzhafte Gefühl gekoppelt,
den Gegenstand der Ursache nicht erreichen zu können?

Weil Sehnsucht dazu gehört.

Wer Sehnsucht lebt, der liebt – sagt Herr Andersen …

Samstag, 18. Dezember 2010

Hören, Hinhören, Zuhören

Wer hören kann, ist klar im Vorteil.
Wer hinhören kann, hatte klare Vorteile.
Wer zuhören kann, schafft Vorteile.

zuhoeren2[1]

Freitag, 17. Dezember 2010

Come Home

Komm nach Hause

1. Strophe:
Hallo, Welt, ich hoffe, du hörst zu
Vergib mir, wenn ich zu jung bin oder mein Gesagtes verdreht ist
Aber da ist jemand, den ich vermisst habe
Und ich denke, dass er die bessere Hälfte von mir sein könnte
Er ist am falschen Ort, versucht es richtig zu machen
Und ich habe es satt mich zu rechtfertigen, also sage ich zu dir

Refrain:
"Komm nach Hause, komm nach Hause
Weil ich auf dich gewartet habe, so lange, so lange
Und genau jetzt findet ein Krieg zwischen den Einbildungen statt
Aber alles was ich sehe bist du
Und der Kampf um dich ist alles, was ich je gekannt habe
Also komm nach Hause"

2. Strophe:
Ich verliere mich in der Schönheit
Von allem, was ich sehe; die Welt ist nicht halb so schlecht, wie sie sie darstellen
Wenn alle Söhne, alle Töchter aufhören würden, sie so wahrzunehmen
Würde der Hass hoffentlich zurückgehen und die Liebe könnte entstehen
Es könnte jetzt anfangen, oder vielleicht träume ich nur laut, aber bis dahin

Refrain:

3. Strophe:
Alles, was ich nicht sein kann, solltest du sein
Und das ist der Grund, wieso ich dich hier brauche
Alles, was ich nicht sein kann, solltest du sein
Und das ist der Grund, wieso ich dich hier brauche
Also höre nun zu

Refrain

Samstag, 11. Dezember 2010

You just get me like I’ve never been gotten before …

Slash feat. Adam Levine

 

So nice to see your face again
Tell me how long has it been
Since you’ve been here
(since you’ve been here)
You look so different than before
You’re still the person I adore
Frozen with fear
All out of love but I take it from the past
All out of words cause I’m sure it’ll never last

I’ve been saving these last words for one last miracle
But now I’m not sure
I can’t save you if you don’t let me
You just get me like I’ve never been gotten before

Maybe it’s a bitter wind
That chilled from the pacific rim
That brought you this way
(brought you my way)
Do not make me think of him
The way he touched your fragile skin
That haunts me every day

I’m out of love but I can’t forget the past
I’m out of words but I’m sure it’ll never last
I’ve been saving these last words for one last miracle
But now I’m not sure
I can’t save you if you don’t let me
You just get me like I’ve never been gotten before
Like I’ve never been gotten before

[Slash Solo]

So nice to see your face again
But tell me will this ever end
Don’t disappear

I’ve been saving these last words for one last miracle
But now I’m not sure
And I can’t save you if you don’t let me
You just get me like I’ve never been gotten before
Like I’ve never been gotten before

Mittwoch, 8. Dezember 2010

(Ver)änderungen

Veränderungen.
Wir mögen sie nicht.
Wir haben Angst davor.
Wir können sie nicht aufhalten.
Entweder passen wir uns den Veränderungen an oder wir bleiben zurück.
Es tut weh zu wachsen.
Wer sagt, er wäre nicht so, der lügt.
Aber die Wahrheit ist, je mehr sich Dinge verändern, umso mehr gleichen sie sich.
Und manchmal, manchmal ist Veränderung etwas Gutes. Und manchmal ist Veränderung alles."

(Quelle: Grey's Anatomy) – Danke an das K.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Komischkeiten oder “Anderssein”

Verhält sich jemand außerordentlich sonderbar und tut seltsame Dinge,
die ein Außenstehender nicht nachvollziehen kann;

tut er etwas, was nicht den in den “Normalitäten-Listen” aufgeführt ist,
nach welchen in der gegebenen Situation “normalerweise” gehandelt werden würde;

formt er einfache Buchstaben zu komplizierten Worten und Worte zu komplexen Sätzen,
die so gar nicht den allgemein bekannten Floskeln und Phrasen entsprechen;

sobald sich ein solcher jemand außerhalb der Norm bewegt und anders als
“in den allgemeingültigen Regelwerken vorgesehen” (re)agiert;

sodann darf man von “auffälligen Komischkeiten” sprechen.

Oder derjenige hat schlichtweg Charakter. =)

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Montag, 6. Dezember 2010

Kommunikative Kommunikationsebene

“Einfach ist anders” das ist mein Spruch zum heutigen Tag.
Es gibt Menschen, für die ist Kommunikation mit Fremden eine schier unüberwindbare Herausforderung.
Eine “einfach ‘Konversation” um ins Gespräch zu kommen, eine simple Frage nach dem Weg, erweist
sich für diese Spezies schon als unlösbare Aufgabe und endet schon vor dem tatsächlichen Beginn in einer peinlichen Situation.
Für all diese armen Seelen gibt es Hilfe. Oder vielmehr “Hilfe zur Selbsthilfe”. Flirtcoaching. Unglaublich aber wahr! Und das nicht zu wenig. Im Netz tummeln sich so einige Fische zu diesem Thema. Dass damit Geld zu machen ist, scheint so mal zementiert zu sein. Dass nicht jedem zu helfen ist wohl auch.
Ich habe neulich einen ”Date-Doktor” kennengelernt. Mit welchem Selbstverständnis hier an der Psyche eines “Patienten” geschraubt und Hand angelegt wird, war mir nicht klar.
Das geht bis hin zu Hypnose. Hypnose um “entspannter” in eben angespannten Situationen zu sein.
Vielmehr wohl aber vorzugeben - entspannt zu sein.
Was ich aus diesem Treffen mitnehme?
Suggestion ist alles! Immer, überall und in jeder Situation!
Durch die manipulative Beeinflussung [m]einer Vorstellung oder Empfindung, schwindet die Wahrnehmung der Manipulation. Will ich also meinem Gegenüber etwas positives vermitteln, muss ich es nur an positive Aktionen oder Dinge knüpfen. Wiederholen sich dann diese Abläufe, ruft meine Zielperson unbewusst ein positives Gefühl aus dem von mir manipulierten Ereignisgedächtnis ab.
Wenn Nähe also mein Bestreben wäre, müsste ich das nur positiv verknüpfen … eine Berührung hier, eine Berührung da und schon fällt die Umärmelung zum Abschied gar nicht schwer, sie ist ja positiv verknüpft und schafft damit auch ein gutes Gefühl – sagt zumindest der Coach – oder die Couch???
*g*
nähe

Samstag, 4. Dezember 2010

Fehlercode: 30

Definitiv zu oft und mindestens ein mal zu viel im alltäglichen Dasein begegnet mir diese Fehlermeldung und hebt meine Laune ins Unermessliche.

Wie schwer ist eigentlich zu verstehen, dass jemand der keine Ahnung von PC’s, Laptop’s oder ähnlichem technischem Gerät hat, einfach seine zwei Linken Hände auch von Systemsteuerung, Benutzerverwaltung oder Gerätemanager zu lassen hat.

Natürlich ist das “dein Rechner” und du kannst damit tun und lassen was du willst, aber ja, du hast ihn auch geschrottet in deinem Lösch-, Rumklick- und Rumspielwahn – du Depp!

Die immer wiederkehrende gern gestellte Frage: Was hast du gemacht? – wird meistens bis immer mit diesem einzigartigen gesenkten Blick, wild gestikulierend und irgendwie hektisch mit
“gar nichts – war plötzlich einfach so” beantwortet.

In den meisten Fällen bedeutet “gar nichts” einfach “nichts was ich dir erklären könnte”.
Nach einer kleinen Fragestunde, welche zu Tage bringt, was der Anwender denn alles “nicht getan” hat, kommt man der Sache dann langsam aber sicher näher.

Nach einigem Zögern kommen dann auch die “nicht getätigten” Tätigkeiten ans Licht und so langsam kann man sich ein Bild der Dinge machen,  die da wohl nicht am Rechner “angeklickt” wurden …

Das ganze Schauspiel hat einen Namen: Fehlercode 30. Das Problem sitzt 30cm vorm Bildschirm!

Map of online Communities

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Quelle: http://xkcd.com/802_large/