Freitag, 1. Januar 2010

Resümee

Nun ist es also soweit, das Fest der Liebe, das Highlight
eines jeden Jahres ist mal wieder erfolgreich überstanden
und im neuen Jahr sind wir auch mehr oder weniger gelandet.


So mancher stürzte sich gierig auf seine Geschenke,
ohne anzuerkennen - welch Mühe sich der eigene, persönliche
Weihnachtsmann gemacht hat, um dem Beschenkten eine Freude
zu mache. Kinderlachen lag in den Räumen, sofern sich diese
in den eigenen vier Wänden befanden …

Auch der mit Freuden erwartete Jahreswechsel liegt hinter
uns und so können wir mit großen Schritten ins neue Jahr
starten. Und wo wir schon dabei sind, bemerken wir auch
gleich noch, dass auch ein neues Jahrzehnt eingeläutet ist.

Ja – da musste ich kurz schlucken. Eben war doch erst die
Jahrtausendwende und die soll jetzt schon 10 Jahre her sein?
Ich werde alt.

Eine gute Zusammenfassung eines Jahres, was beinhaltet diese?
Die wichtigsten Themen des vergangenen Jahres – aber welcher
Person? Meiner?
Dann gibt es dies Jahr nur einige wenige Themen –
das wichtigste aber ist mein „neuer alter“ Job.

Einige von euch wissen, wie wichtig mir das ist, andere können
es nur erahnen. Ich kann nur sagen, dass ich unheimlich
glücklich mit meiner Entscheidung bin und nur jedermann
empfehlen kann, auf den eigenen Bauch zu hören, wenn es darum
geht Entscheidungen zu treffen.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein gutes,
erfolgreiches und gesundes neues Jahr.

6 Kommentare:

  1. Die Wünsche für ein gutes, erfolgreiches und Gesundes neues Jahr kann ich nur erwidern.

    Das Fest der Liebe ... Ein Fest für etwas, das es so nicht mehr gibt? Für das man sich entschieden hat und feststellen musste, daß der Schein das Sein so erheblich überstrahlte?? Ich wäre glücklicher gewesen, das Kinderlachen wäre in den eigenen vier Wänden gewesen, so blieb mir nur ein Weihnachtstag, dies zu genießen.

    Korrekt, 10 Jahre ist das Millenium jetzt schon her und ich habe beim Glas Sekt mit meiner Familie (Kinderlachen nicht inbegriffen, der Rückhalt in den eigenen Reihen ist zum Glück enorm), die Leuchtraketen beobachtend wie so viele vermutlich erkennen müssen, dass das mit dem älter Werden immer schneller geht ...

    Für Deine Bauchentscheidung freu ich mich, das was ich mitbekommen habe hat mehr als deutlich gezeigt, dass dich das nicht kalt gelassen hat und du so einiges verarbeitet hast um dann so zu reagieren wie du es getan hast.

    Wo wir gerade bei Bauchentscheidungen sind, ich halte sie inzwischen definitiv für die bessere Art der Entscheidung im Vergleich zu den Kopf-Entscheidungen, die einen so viel von verschiedenen Seiten betrachten lassen. Man vergisst sich selbst dabei und das ist meiner Ansicht nach völlig falsch.

    Wenn ich meine Entscheidung auch nicht ganz selbständig getroffen habe, so bin ich (so weh es an gewissen Tagen auch tut, das einem so ans Herz gewachsene nach 2 Tagen wieder abgeben zu müssen, in dem Wissen, die zwei wollen gar nicht zurück), wie es sich auch mit jedem 'offiziellen' Schreiben das mir ins Haus flattert bestätigt, überzeugt davon, das Richtige getan zu haben um mich dann immer und immer wieder vor der Frage zu sehen, warum erst jetzt ......


    Gruss ex-Knurgel

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  2. Nun ich dachte auch an dich, als ich das Kinder-lachen erwähnte. Ich hoffe du und die Zwerge kommen einigermaßen damit klar und ich hoffe sehr
    dass bald eine Einigung eintritt, welche dir wieder Zeit zum Lächeln gibt.

    Entscheidungen sind da um getroffen zu werden.
    Deine war gut und ist gut - wenn auch wie du andeutest evtl du spät. Aber war es wirklich zu spät ...

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  3. Vielleicht ist es Verfolgungswahn, ich weiss es nicht, ich fühlte mich schon oft angesprochen, wie auch hier ...

    Ich habe das Gefühl, die zwei kommen besser damit klar als ich weil sie dieses Leben im Jetzt und hier noch besser beherrschen und ausleben, du hast es am 17. September mit 'Ach du schöne, durch Unbefangenheit gekennzeichnete Kindheit' sehr treffend beschrieben.

    Ja, Entscheidungen sind da um getroffen zu werden und an den getroffenen Entscheidungen sollte nicht gerüttelt werden um nicht ander Glaubwürdigkeit zweifeln zu lassen. Das stimmt alles und ist doch nicht immer so einfach.

    Und das mit dem zu spät ist auch so ne Sache. Es ist definitiv zu spät, weil ich so ziemlich genau ein Jahr verloren habe, in dem ich 'glückliche Tage' hätte haben können, ok, was ist ein glücklicher Tag?? Dann will ich es korrigieren in 'glücklichere Tage'. So weiss ich zwar jetzt, dass die jüngste Entscheidung korrekt war, ob aber die 'glücklicheren Tage' jetzt kommen werden, weiss ich nicht weil die 'Gesamtsituation' (was ein mächtiger Begriff) eine unheimlich Emotionsgeladene und mit extrem weitreichenden Folge-Auswirkungen behaftet ist als es einmal war.

    Ich habe im Moment nur einen Strohhalm an den ich mich klammere und hoffe nicht unterzugehen. Wobei und das ist jetzt nicht wegen der Glaubwürdigkeit, ich seit Ende August noch nicht einmal das Ganze rückgängig machen wollte.

    ex-Knurgel

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  4. Hast du denn je bereut was passiert ist?

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  5. ohne zu Zögern: Ja

    Aber um deutlich klarzustellen: Ich meine damit das was passiert ist als ich eine Entscheidung treffen musste. Nicht das was zu dem Punkt eine Entscheidung treffen zu müssen geführt hat.

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  6. Aha ... dann lass ich das jetzt mal so stehen,
    auch wenn ich nicht sicher bin ob ich das jetzt
    richtig verstanden haben. =)

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