Montag, 31. Januar 2011

SpeziFischer …

Wenn aus “fishing for compliments” plötzlich “digging for compliments” wird,
dann gräbt & baggert jemand - weil er beim Angeln alles leergefischt hat. =)

fishing-for-compliments-300x3001[1] 
Quelle: http://nickshell1983.files.wordpress.com/2010/06/fishing-for-compliments-300x3001.png

Wie soll ein Mensch das ertragen!

Stell dich vor meine Mitte
Leg dich in jede Figur
Werf dich in jeden meiner Schritte

Ich Tanz für dich, wohin du willst
Ich geh, rüber ans Fenster
Um zu sehen ob, die Sonne noch scheint
Hab so oft, bei schwerem Gewitter in deine Hände geweint

Wie soll ein Mensch das ertragen
Dich alle Tage zu sehen
Ohne es einmal zu wagen
Dir in die Augen zu sehen

Stell dich vor meine Mitte
Leg dich in jede Figur
Werf dich in jeden meiner Schritte

Ich führe dich, wohin du willst

Wie soll ein Mensch das ertragen
Dich alle Tage zu sehen
Ohne es einmal zu wagen
Dir in die Augen zu sehen

Könnt ich einen einzigen Tag nur
In meinem Leben dir gefallen
Um dann ein einziges Mal nur
In deine Arme zu fallen

Wie soll ein Mensch das ertragen
Dich alle Tage zu sehen
Ohne es einmal zu wagen
Dir in die Augen zu sehen

Sonntag, 30. Januar 2011

Tonproleten & Kompetenzgrenzgänger

Der Tonprolet [Danke an den Wortdesigner – der nicht genannt werden möchte]
als solcher gehört zur Gattung der “Angeber”.
Spezifischer [blog zum SpeziFischer folgt] – der Tonangeber.
Bei Entscheidungen aller Art - ist seine die wichtigste und deshalb auch “entscheidende Meinung”!

Der Kompetenzgrenzgänger überschreitet wie der Name schon vermuten lässt,
des Öfteren mal die Grenzen seiner Kompetenzen.
Dann nämlich, wenn er die Gedanken seines Gegenübers “falsch” liest und behauptet,
zu wissen, was dieser denn gern wissen oder eben besser nicht wissen möchte.
Kompetenzüberschreitend – auf keinen Fall zu verwechseln mit Kompetenzübergreifend! =)

Beide haben eines gemeinsam – sie sind selbstbewusst, laut und meist nicht unauffällig.
Sie sind tonangebend und kompetenzgrenzüberschreitend =)

laut[1]

Quelle:http://www.jokerstore.de/images/uploads/laut.jpg

Montag, 24. Januar 2011

Quadrales Absurdum & Leberflash

Falls ihr mal in Erklärungsnöte kommt, warum ihr solch komisch aneinandergereihte Buchstaben in Form von Gebrabbel von euch gebt, so könntet ihr als Ursache gut und gerne einen “Leberflash” angeben.
Der nämlich entsteht wenn man einen Laberflash hat, weil man soviel getrunken hat und das Wort Laber schon mal vorsorglich durch Leber ersetzt. (DANKE AN DEN WORTSPONSOR).

Das “Quadrale Absurdum” wiederum ist nur gegen Aufpreis zu erhalten. Nach Anfrage und genehmigtem Antrag in doppelter Ausführung, dreifach gestempelt und nur wenn ihr das Codewort kennt (42).
Wenn ihr euch alleine fühlt und den Abend nicht allein verbringen möchtet, könnt ihr euch die Egonauten einladen. Sie sind an Eloquenz und Charme unübertrefflich. Unterhaltung der feinsten Art!

Anfragen und Anträge hierzu bitte an 4²@emotionsakrobat.de.

Donnerstag, 20. Januar 2011

In Gedanken …

Flucht vor Verantwortung für das eigene Leben, liegt begründet in einer Angst vor Enttäuschung der geliebten Menschen. Und der Erwartung an sich selbst!
Für den Betroffenen ist "die letzte Flucht" meist auch der einzige Ausweg.
Zurück bleiben verletzte, liebende Menschen, die diesen Entschluss nur schwer akzeptieren können.

Freitod01

Samstag, 15. Januar 2011

Welt der Anzeigen!

“Beziehungsgestörter, emotionsamputierter, scheidungsausgebluteter, (...) egozentrisch gewordener
Single-Mann sucht: … ” (Quelle: Hauke Brost)

So sollten Partnerschaftsanzeigen mancher Männer aussehen – das wäre nur ehrlich!

emotionsamputierter

Sonntag, 9. Januar 2011

Weisheit vs. Lebenserfahrung!

Des einen Pech ist manchmal des anderen Glück. Vielleicht muss man manche Entscheidungen genauso
nicht nur sehen – sondern auch treffen.

Manche Intuition bewahrheitet sich früher und gezielter als man vorher glaubt.
Um Klarheit zu haben, muss man nur den Mut haben, die Frage zu stellen,
deren Antwort man eigentlich kennt, sie aber nicht hören will.
Ist sie erst einmal formuliert - spricht sich leichter, ist man entspannter und erleichtert.
Eine Entscheidung trifft sich mit einer Antwort, die man erwartet hat, sehr viel einfacher.

Das Bauchgefühl trügt selten und meist hören wir es ganz deutlich zu uns sprechen.
Immer dann wenn Verstand und Herz nicht eins sind und sich gegenseitig im eigenen
Kopf die Hölle heiß machen.

Allzu oft verschwimmen die Gedanken dann in den schönen Momenten und Phasen.
Man erinnert sich. Man vermisst. Man sehnsüchtelt. Man zehrt sich.

Aber die Gedanken gelten nicht der Person, sondern dem Gefühl.
In vielen Situationen fühlt man sich erinnert. Die Person selbst ist aber nicht der Auslöser oder die Ursache.
Es sind die einfachen Kleinigkeiten, die man natürlich mit der Person verbindet.
Aber verbindet uns nicht mit jedem Mensch etwas, der einst unseren Weg streifte oder betrat?

Deshalb sind Erinnerungen auch unser Gefühlsgedächtnis. Sie rufen uns an, Erlebnisse nicht zu vergessen.
In diesem Gedächtnis werden gute wie schlechte Gefühle gespeichert. Das nennt man dann Erfahrung.
Und genau diese ist es, die uns ein Bauchgefühl gibt. Sie prägt es und baut es aus. Ständig
erleben wir etwas, was unser Gefühlsspeicher schon kennt, dann erhalten wir Signale.

So haben wir nach vielen Jahren wohl ein sehr gutes Bauchgefühl und könnten wohl so ziemlich
jede Situation entspannen und lösen. Ich glaube das nennt man dann Weisheit – oder Lebenserfahrung.

Modern interior

Donnerstag, 6. Januar 2011

Hoffnung

Und wieder einmal muss ich Havel zitieren:

Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit, dass etwas einen Sinn hat, egal wie es ausgeht.

Manche Situationen sind zum Kopf in den Sand stecken gemacht -
und dann - blüht ein kleines Blümchen auf – Hoffnung durch Veränderung!

Danke M & P

hoffnung[1]

Apathie kennt keine Grenzen …

… schon gar keine emotionalen. Und wenn schon gleichgültig dann aber gleich richtig “scheiss-egal”.
Es gibt einige wenige Leute, die durch welche Ereignisse oder Zusätze auch immer, genau diese Einstellung vermitteln,
an den Tag legen und ja - leben.

Manchmal geprägt durch unverarbeitete (emotionale) Geschehnisse,  
Manchmal verursacht durch Dinge und deren Abhängigkeiten,
Manchmal geboren aus Hass, Wut, Zorn und Angst.

Welcher (Zu)Satz diesen Zustand auslöst, ist in der jeweiligen Situationen völlig irrelevant.
Gleichgültigkeit ähnelt der Ignoranz und fühlt sich für das Gegenüber auch genauso an.
Es schmerzt und sorgt nicht gerade für helle Begeisterung.

GGG = Gefühlskalte gleichbleibende Gleichgültigkeit, die irgendwann einsetzt und dann einfach “da ist”.
Wer auch immer dieses Gefühl von welcher Seite auch immer erträgt – muss stark sein.

Völlige Apathie bringt Gefühlsresistenz mit sich. Ich kann nicht fühlen heißt: ich will nicht fühlen.
Unsensibel, leidenschaftslos schieben solchen Menschen die eigene Hülle so von Tag zu Tag durchs Leben und nehmen nicht wahr, dass sich um sich herum scheinbar alles verändert.
Erst wenn die Erkenntnis kommt, dass man selbst sich verändert hat, dann nimmt man es auch wahr!

Apathie kennt keine Grenzen & Gleichgültigkeit kein Ende! 
Außer Sie gehört zum Typ der vorgetäuschten Gemütszustände eines guten Schauspielers.
Dann ist es eine nahezu perfekte aber in jedem Fall gute Ausrede!

 

arena_der_gleichgueltigkeit2

Mittwoch, 5. Januar 2011

Wissen & Wollen = Willen!

Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen nicht wissen, was sie wollen,
aber alles tun, um es zu bekommen.
(Don Marquis)