Dienstag, 31. März 2009

Der mächtige Herr Google

Es ist unglaublich wie einfach es zu sein scheint, mein Blog zu finden,
auch wenn ich dezent mal keine eindeutigen Hinweise wie meinen Namen hier
platziert habe.

Ehrt mich ja schon fast, "gesucht zu werden" (Wink nach Bayern und ja vlt schau
ich wirklich mal vorbei, wenn ich auf dem Heimweg bin.)

=)

Montag, 30. März 2009

Kommunikation und andere Schwierigkeiten

Zwischenmenschliche Kommunikation im "Beziehungsleben",
eigentlich eine Definition, so überflüssig wie ein Tennisschläger beim Radfahren.
Dennoch ist aufgrund aktueller Ereignisse in mancher Leben ein kleines Wort hierzu nötig.

Wenn ich ein Wort wählen dürfte, welches mir spontan zur obigen Definition einfällt,
würde ich "Verkomplizierung" wählen.

Als Kind und Schüler fand ich es schade, dass ich mich nicht so ausdrücken konnte,
wie all die erwachsenen Menschen um mich herum. So gewählt und gezielt,
für alle Zustände und Situationen ein Wort und Begriff vorhanden.

Heute bin ich traurig, weil ich verlernt habe "einfach kindlich zu kommunizieren".
Als Kind dachte ich nicht über Tragweiten meiner Aussagen nach, nicht über Konsequenzen,
die meine Worte mit sich brachten.
Die kindliche Ehrlichkeit ist wohl manchmal grausam und meistens unverschönt.
ABER EHRLICH.

Mit der Zeit und den Jahren erlernen wir, Sachen zu verschönern, sanfter auszudrücken.
Etwas zu meinen, aber nicht direkt zu sagen.
Es könnte dem Gegenüber nicht bekommen und man könnte verletztend wirken.

"Pssssssst, sowas darfst du nicht laut sagen, nur denken".

Wie oft haben wir das alle schon gehört und wenden es im Alltag an?
Wie oft würde man gern etwas sagen, legt es im Kopf zurecht, aber die Laute formen
sich zu anderen Wörten, es kommen höfliche Sprachgebilde aus dem eigenen Mund
und man hört sich selbst zu?

Ganz schlimm sind diese Situationen im Beziehungsdasein. Egal in welcher Beziehung
man steht. Man drückt Dinge, Unannehmlichkeiten bewusst anders aus, um sie zu sanfter
oder womöglich "einfacher" zu machen, oder nicht die ganze Wahrheit sagen zu müssen?
Auch wer etwas vor dem Beziehungsmitinhaber verheimlicht, auch der lügt. Gewissermaßen.

Wenn die Emotionen kochen und man sich schützen will um nicht noch mehr kaputt zu
machen oder noch mehr Angriffsfläche zu bieten, fängt manch einer an, Sachen zu sagen
die er so nicht meint, welche aber vermeintlich richtiger oder vernünftiger zu sein scheinen!
Oder verletzender, "treffender" sind!

Aber geht es in der Welt der Gefühle um Vernunft? Um Wissen?
Gefühle sind nichts wissenschaftliches. Ich zumindest habe noch nicht rausgefunden,
wie sie entstehen, welcher Botenstoff was auslöst.

Es ist aber auch nicht wichtig für mich, warum ich etwas fühle.
Lediglich was und wie es mir dabei geht!

Bin ich glücklich, traurig, veretzt, enttäuscht, gerührt ...?
Oder fühl ich mich nur so?
Und wenn ja: macht es einen Unterschied?
Und wenn ja: welchen?

Ist es wichtiger diese Fragen beantworten zu können?
Oder sie einfach stehen zu lassen und Gefühle zu leben?

Wenn wir irgendwann am Ende unseres irdischen Weges ankommen,
ist es dann wichtig, das Leben verstanden haben?

Oder sagen zu können, ich habe gelebt, geliebt und gefühlt?

Was ist der Quantentunnel=Tunneleffekt?

Video: Was ist der Tunneleffekt? | alpha-Centauri | BR-alpha | BR

Sonntag, 29. März 2009

Gefangenheit!

Gefangen - im Absurdum der eigenen Gefühlswelt!
Gefangen - im Strudel der Emotionen!
Gefangen - im Universum der Art eines Menschen!
Gefangen!
Im Strom der unendlichen Ehrlichkeit eines Menschen,
der nicht so fühlt!

Liebesfront und Frontriebler


Seltsam wie sich Dinge innerhalb kürzester Zeit verändern, welche in kleinster Feinheit über Wochen, Monate hin entwickelt und von manchen aus dem näheren Dunstkreis stammenden Personen auch mit einem Schuss Humor so prognostiziert werden.

Man trifft einen Menschen, der sich aus irgendeinem Grund, für das eigene Leben, die eigene Person und die täglich anfallenden Problemchen interessiert.
Völlig vertrauen behaftete Dinge erzählt man sich über Kommunikationswege, die alles andere als persönlich sind.


Email, SMS, ICQ und diverse Plattformen sind eben solche Wege. Man spricht über Emotionen, über Ängste, über Kleinigkeiten und große Anliegen.
Man definiert diesen Mensch nicht als Freund aber immerhin, trotz fehlender persönlicher Bekanntheit, als Bekannten.

Was dann folgt ist die klassische Anbahnung, von der
man sich mehr erhofft. Dieser Mensch ist faszinierend
und begeisternd.
Das Treffen passiert, man lernt sich im
Zuge einer langen Kneipenacht kennen und empfindet
Sympathien für das Gegenüber. Ein erneutes Treffen
bringt den ersehnten Kuss ... nicht aber
die ersehnten Schmetterlinge.

Mit gemischten Gefühlen und kopflastigen Hirnwindungsverkrampfungen, geht man in der
Hoffnung auseinander, dass die Dinger mit den Flügeln noch eintreffen und nur eine Verspätung zu verzeichnen hatten. Aber so kommt es nicht. Sie bleiben aus!
Beim dritten und auch beim vierten Treffen.

Was tun? Moment ergreifen und Klarheiten betonen,
die schon festgelegt wurden?
Versuchen die Verletzungsgefahr abzuschätzen?
Falsch liegen?

Nach getaner Ehrlichkeit endet die Freundschaft
jäh wie sie begonnen hat.
Stille!
Stille die nichts aussagt!
Stille die nicht vergehen will!
Stille die alles um sich herum schluckt!

Es gibt genau zwei Möglichkeiten!
Entweder er meldet sich oder meldet sich eben nicht!

Samstag, 28. März 2009

Resignation & Ignoranz sind keine Tugenden!

Der Betrachtungswinkel meiner heutigen Themenvertextung stellt sich etwas sonderbar dar.

1. Lediglich ein Fenster, (
normalgröße verspiegelt) und eine von vielen Lastkraftwagen (40T)
befahrene Straße in einem Teilort der Daimlerstadt, trennen mich von der geschilderten
Szenerie, welche sich in meinen Gedanken 150%
ig vom eigentlichen Geschehen
unterscheidet.


2. Sind es daher Personen, welche sich meinem Bekanntenkreis entziehen, ich aber trotzdem
behaupte, dass es sich um mindestens einen profitgeilen notorischen
Stimmungsverschlechterer
handelt.

Die Beobachtung:
Schlipsträger brüllt, vor anderen sich im
bebrüllten Raum befindlichen Teamzugehörigen,
die Büromieze an. (ich hör es nicht - aber es sieht so aus).


Die Gedanken:
Welche Art von Vorfall rechtfertigt wild gestikulierende Artikulation gegenüber einer
eindeutig
berufsunerfahrerenen Person, welche schon allein durch ihre unfasslich
unterwürfige Körperhaltung demonstriert,
dass sie nicht annähernd die Hälfte von dem
Gebrabbel versteht, was der Oberaffe brüllender Weise von sich gibt, um der netten Dame
in adretter Bluse und kurzem Rock, den wahrscheinlich aufgedeckten Fehltritt zu erläutern.


Fazit:
Es gibt Menschen, die sich für bessere Lebensanwender verstehen und dies auch täglich,
für das eigene Empfinden, unter Beweis stellen und wichtiger noch, an ihnen untergeordneten
Persönchen demonstrieren müssen. Es fragt sich ein Mancher, wer nun glücklicher ist?

Die Dame? Welche voller Zorn
nach Hause geht, sich aber denkt:
"mein Kopf rollt nicht für meinen Fehler"!

Oder der Vollpfosten von
Brüllaffe, der sich den ganzen Abend damit auseinandersetzt,
wie er das wieder gerade bügelt und es seinem, persönlich vor die Nase gesetzten,

Brüllaffe
erklärt ...

Teil 3566


Kategorie: Leben

Die gefährliche Ehrlichkeit der Gegenwart schenkt dir jeden Tag ein neues Ticket für den Film deines Lebens. Momente und Sequenzen voller ermüdender Fakten die verkleidet durch ungekürzte Aussagen im dünnen Gewand „scheinbar unwahrer Geschichten" daher kommen.

Du begreifst den Cut nicht. Du springst von Szene zu Szene und erkennst die Zusammenhänge erst beim wiederholten Durchlauf.

Du erkennst die Verwechslung der dir an den Kopf getexteten Storys als sichere Unsicherheit deines Gegenübers und erkennst die bodenständige Oberflächlichkeit als Schwäche der jeweiligen Person an. Deren verengte Wahrnehmungskanäle „outen" diese als selbsternannte Helden. Der zunehmenden Dummheit und der damit „Hand-in-Hand" gehenden Vernachlässigung der eigenen Bewusstseinserweiterung dieser Kreaturen, willst du nicht im Weg stehen - lässt dich nicht weiter auf emotionslose,

„zu nichts führenden Diskussionen" ein.
Dein Glück, denn der nächste Film steht schon
unaufhaltsam in den Startlöchern!
Der Wecker klingelt, die Tore für allwissende Komiker, die deinen Weg im heutigen Film kreuzen, werden geöffnet.

Über dem Eingang zum Kino steht:

„Herzlich Willkommen im Leben – Teil 3566"!

kino[1]