Sonntag, 27. März 2011

[Ent]täuschung

“Enttäuschungen heißen so, weil man etwas tauscht. Meist Vertrauen gegen einen Arschtritt!” [F.S.]

Meist wird dieser Tausch von einer Täuschung begleitet und man stellt fest,
dass man ein naives blindes Rindvieh ist.
Wenn blindes Vertrauen zum Inbegriff einer zwischenmenschlichen Beziehung - egal welcher Art –wird,
dann ist das mit das Größte was passieren und sich entwickeln kann.
Wenn diese Beziehung aber manipuliert wird bzw. manipuliert werden kann,
dann ist sie genau in dem Moment Geschichte, in welchem der Manipulator seinen Keil platziert hat.
Dann war SIE das blinde Vertrauen nicht wert und somit eine grobe [Ent]Täuschung. Schade!

blinde_kuh_551985[1]

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Mittwoch, 23. März 2011

Das hier ist für Dich!

Ja genau – DICH meine ich.

Schau nicht so, du wirst doch jetzt nicht rotwerden oder dich fragen:
”Was kommt jetzt?”
Falls doch, dann ist es genau das, was diese Zeilen erreichen sollen.

Nun ich möchte sagen, Du bist schon ein merkwürdig komisches Ding.
Sehr unregelmäßig und nie berechenbar wirfst du deine Wortkonstruktionen in
die Welt, stellst wirre Behauptungen auf und regst die grauen Hirnzellen mit
wildem Buchstabengewirr zum Denken an.

Des Öfteren tauchen sinnlose Themen in Form von abgedroschenen Floskeln auf,
die sicherlich für einige so gar nicht in Schubladen verstaubar sind.

Wenig deiner angesprochenen Themen sind wirklich witzig – viele aber einfach nur “lächerlich”.

Deshalb möchte ich hier und heute, nachträglich, DANKE sagen!
Und “Alles Gute” wünschen.
Zum Geburtstag!
Und für die Zukunft!

Für Dich – lieber Emotionsakrobat!

Birthday[1]

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Mittwoch, 16. März 2011

Arschanbandler

Es gibt Worte, die bedürfen einer Erklärung – der “Arschanbandler” gehört nicht dazu.

Nur soviel sei gesagt, wer an der falschen Stelle bandelt, der handelt ähnlich wie ein Arschanbandler.

db_am_arsch_der_welt1[1] 

Bildquelle

 

 

*Alle Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und realen Handlungen sind rein zufällig

Dienstag, 15. März 2011

IQ vs. Look

Für eine Frau ist Schönheit unbedingt wichtiger als Intelligenz,
denn für Männer ist Sehen leichter als Denken.    [Lil Dagover]

Was bleibt da noch zu sagen? Richtig – Nix!

IQ-Logo[1]

Quelle

Sonntag, 13. März 2011

Irr[er]Glaube

Wo fängt fanatischer Irrglaube an und wo hört naiver irrer Glaube auf?

Der irrend Glaubende an sich weiß nicht, dass er glaubend irrt.
Er tänzelt leicht durch seine Stunden und glaubt, dass er es besser wisse.
Doch er irrt.

Der glaubend Irrende weiß, dass er irrend glaubt.
Er stapft schwer durch seine Tage und irrt, dass er nichts anderes wolle.
Doch er glaubt.

Wenn irrer Glaube und IrrGlaube nun ein und dasselbe wären,
irrt dann der Glaubende genau so wie der Irre glaubt?

irr[1]

Quelle

Mittwoch, 9. März 2011

“end of the day” Button

Es gibt
schöne Tage,
normale Tage,
'geht so' Tage,
blöde Tage,
beschissene Tage,
total beschisschene Tage ...
... und Tage wie heute einer ist!

Ich suche den 'end of the day" Button ...

Ein Auszug aus einer eMail vom heutigen Tag. Da den wohl jeder mal gebrauchen kann:

end of the day

Montag, 7. März 2011

Das ist nicht gut für Dich!

Ich öffne neugierig die Süßigkeiten-Schublade, heimlich und obwohl ich weiß, “ich soll es nicht”.
Ich nehme nur ein klitzekleines Stück der Schokolade, die ich dort finde.
Ich schmecke die Süße des enthaltenen Zuckers, den bitteren Kakao, die ganzen Haselnüsse – mmh.
Meine Lieblingssorte.
Und plötzlich ergreift mich eine Hand an der Schulter und holt mich zurück aus meinen süßen Träumen.
“Du sollst doch nicht – du verträgst das nicht – das ist nicht gut für dich!”

Lässt sich diese Geschichte doch perfekt über viele der Situationen legen, die uns ereilen!
Mit einem Unterschied: Wir erkennen es selbst, probieren aber trotzdem von der süßen Schokolade ….
Und wenn ich es nicht besser wüsste, so wünschte ich mir heute, dass ich öfter darauf gehört und manche Dinge
“die nicht gut für mich sind” einfach in ihrer Schublade gelassen hätte …

schoko-nuss[1]

Quelle

Sonntag, 6. März 2011

Ungleichheits[An]Zeichen!

Was Dir zu schwarz, ist mir zu weiß!
Was Dir zu groß, ist mir zu klein!
Was Dir zu lang, ist mir zu kurz!
Was Dir zu eng, ist mir zu weit!
Was Dir zu eckig, ist mir zu rund!
Was Dir zu gefühlvoll, ist mir zu kühl.
Was Dir zu schnell, ist mir zu langsam!
Was Dir zu eng, ist mir zu weit!

Was mir zu wenig, ist Dir zu viel …

ungleich[1]

Nurcheidander

So fühlt sich das ausgesprochen an.

Florian Ostertag feat. Schreibmaschine

Samstag, 5. März 2011

Alin Coen – Das letzte Lied

Dieses ist bestimmt das letzte Lied,
das ich für dich schreibe,
weil es mich zu neuen Ufern zieht
und ich sonst stehen bleibe.

Lang hab ich versucht dich zu verstehen –
muss mit Neuem befassen,
Weil wir jetzt getrennte Wege gehen.
Wird Zeit, dich los zu lassen.

Ich werd mich nicht mehr sehnen,
ich schreib ein neues Stück.
Werd dich nicht mehr erwähnen
und schau nicht mehr zurück.

Dieses ist bestimmt das letzte Lied,
das ich für dich singe,
weil um mich herum so viel geschieht:
Es gibt noch andre Dinge.

Ich werd mich nicht mehr sehnen,
ich schreib ein neues Stück.
Werd dich nicht mehr erwähnen
und schau nicht mehr zurück.

Dieses sind dann wohl die letzten Zeilen,
die ich an dich richte.
Dieses letzte Lied soll bei dir weilen,
bis ich ein neues dichte.

Alin Coen – Ich war hier!

Ich werd´ in meine Hand tätowier´n: "Ich lass los".
Ich will auch meinen Kopf formatier´n - er wehrt sich bloß.
Und wenn ich glaub´, ich hab´ mich gefangen, dann kippt's auch schon, doch ich will nichts verlangen.
Es sieht zwar nicht nach Chancen aus, doch den Kurs, den halt ich - volle Kraft voraus.

Ich schreib´ auf deine Mauer: "Hier die Tür".
Und ich renne fest dagegen, damit ich irgendetwas spür´.
Und je mehr ich deine Nähe such´, desto weiter rückst du fort.
Und obwohl ich mich dafür verfluch´, werf ich die Hoffnung nicht ganz über Bord.

Die Lösung fehlt und ich überleg´: "Ich muss ganz weit weg",
also mach ich mir den Plan - und beweg´ mich nicht vom Fleck.
Und wenn ich glaub´, ich hab´s überwunden, wird gleich ein neuer Anlass erfunden.
Ich versuchs, schau her!
Schon wieder ein Versuch mehr!

Ich schreib´ auf deine Mauer: "Dies ist der Weg".
Und ich kratze an den Fugen, damit sich irgendetwas regt.
Und je länger ich auf der Stelle trete, desto mehr verliert´s an Sinn.
Weil es nicht mal einen Schritt weiter geht, ich verlier´ mich bloß darin.

So sehr ich es bedauer´, schaff ich's nicht bis zu dir.
Und ich schreib´ auf deine Mauer "Ich war hier" .
Und je weiter ich mich dann entfern', desto leichter fällt's, zu verstehen.
Ich weiß, du magst mich auch sehr gern - mit etwas Abstand
versehen

Alin Coen - Festhalten

Ich halte dich fest im Arm
und ich spüre deinen Atem warm an meinem Hals,
dabei frag ich mich 'Liebe ich dich auch oder mag ich dich?'
Warum es wohl so zusammen fällt, das die Zuneigung sich nicht die Waage hält.
Ich bin selbst verwirrt über mein Gefühl
Ich halte dich fest, doch ich bleibe kühl
Und ich weiß nicht, wann das Eis endlich bricht
So wie es ist gefällt, es mir nicht
hey du weinst ja..

Und ich bleibe stumm und ich frag mich warum
wo der Haken liegt ist mir nicht klar,
eigentlich finde ich dich ganz wunderbar.
Ja, ich merke ich bin von dir entzückt,
solange mich die Nähe nicht erdrückt.
Ich empfinde leider nicht wie du, will mich öffnen dabei mach ich zu.
Ich weiß nicht wie ich das ändern kann, ich halte dich fest und ich schau dich an
Und ich mag es in deine Augen zusehn und ich kann mich selber auch nicht verstehn
man du weinst ja..

Und ich fühl mich gemein und so mag ich nicht sein.
Ich halte dich fest im Arm und ich spüre deinen Atem warm an meinem Hals,
dabei frag ich mich 'Liebe ich dich auch oder mag ich dich?'