Montag, 28. Februar 2011

Hast du Angst?

"Hast Du Angst vor dem Tod?" fragte der kleine Prinz die Rose.
Darauf antwortete sie: "Aber nein. Ich habe doch gelebt,
ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte.
Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem,
der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben
und ohne Angst und Verzagen verblühen."

Antoine de Saint-Exupéry

rosegrucc88n[1]

Quelle

Samstag, 26. Februar 2011

Entweder später oder nie!

Lieber M. aus B. – dies ist dein blog.

Wege kreuzen sich im Leben immer zweimal. Unsere jetzt schon des Öfteren.
Damals in “unbeschwerten” Kinder- bzw. Teenitagen, in MobiZeiten oder genau jetzt!
Manchmal braucht gut Ding eben Weile. Und im Gegensatz zur Überschrift
(für die ich dir sehr dankbar bin) ist später, manchmal früher als man denkt.

wir machen alles

Freitag, 25. Februar 2011

Halten

Halten
das heißt
Nicht weiter - nicht näher - nicht einen Schritt
oder heißt Schritthalten
ein Versprechen - mein Wort
oder Rückschau

Halten
dich
mich zurück - den Atem an - mich an dich
dich fest
aber nicht
dir etwas vorenthalten

Halten
dich in den Armen
in Gedanken - im Traum - im Wachen
Dich hochhalten
gegen das Dunkel
des Abends - der Zeit - der Angst

Halten
dein Haar mit zwei Fingern
deine Schultern - dein Knie - deinen Fuß
Sonst nichts mehr halten
keinen Trumpf - keine Reden
keinen Stecken und Stab und keine Münze im Mund

Quelle: Erich Fried "Liebesgedichte", Berlin 1995


Montag, 21. Februar 2011

Mehr wie Tamine!

Mehr wie Tamine!

 

 

 

 

 

 

 

Die Behauptung, Vitamin C fördere die Sprachkompetenz, konnte inzwischen überzeugend widerlegt werden.

Paprikaverpackung, gekauft bei Netto in Hannover, entdeckt von Illo Subat, Hannover

Quelle: http://www.bastiansick.de/fundstuecke/do/page/6

Sonntag, 20. Februar 2011

All that you are

All that you are
all that you are,
all that you have,
all that you give
mmmm
You hear me ravin'
you hear me ravin'
ravin', ravin'
you see me cryin'
I'm grieving from my hat down to my shoes
mmmm-hmm
All that you are
all that you are,
all that you have,
all that you give
all that you give

Samstag, 19. Februar 2011

Moment!

Ich wollte dir so gern so viel erzählen, denke aber,
dass das im Moment wirklich nicht angebracht wäre.

Ich hätte dich so gern gesehen, merke aber,
dass das im Moment wirklich nicht angebracht wäre.

Ich würde dir so gern so viel geben, spüre aber,
dass das im Moment wirklich nicht angebracht wäre.

Ich möchte dir so gern nah sein, fühle aber,
dass das im Moment wirklich nicht angebracht wäre.

Ich wünsche mir, dass "dieser Moment" vergeht,
so sehr wie ich mir wünsche, dass andere nicht enden!

sanduhr

Samstag, 12. Februar 2011

Lebensverändernde Maßnahmen

Dazu gehört so einiges. Mut, Interesse, Wille, Gründe, Ziele.
Vor all dem aber auch und explizit der Wunsch!

Der Wunsch nach Veränderung.
Daraus ergibt sich ein Ziel.
Meist gibt es für den Wunsch nach Veränderung auch einen Grund.
Daraus schöpft der Wille seine Kraft.
Weil Interesse an der Veränderung besteht.
Die Umsetzung scheitert meist nur am fehlenden Mut.

“Man entdeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren.” (Andé Gide)

/x/details.pngMUT[1]

 

 

 

 

 

 



Quelle:
http://lh6.ggpht.com/_FbuQOGzYT7Y/TVcEesI8xzI/AAAAAAAABx4/K4wSrcZx_SU/s1600-h/MUT[1][3].jpg

Bridges …

The furrowed bed of sand worries again
As it had before, waves left the land
For the falling tide leaves the child weeping alone,
He's letting go of the anchor and all the lines...
waiting for the fingers of the grey wave
or his mother's hand to roll over him
with endless water...10,000 bridges
Show me father.
Now I'm older, now much older
And this wave can take me out to sea
I feel the pull beneath my feet
But I can see her, she is calling
I can feel her there...I can feel her there
waiting for the fingers of the grey wave
or his mother's hand to roll over him
with endless water...10,000 bridges
Show me father.

Freitag, 11. Februar 2011

Studiengang: Manipulation

”Meinungsaustausch ist, wenn man mit seiner Meinung zum Chef geht
und mit dessen Meinung zurückkommt!”

Das ist manipulative Manipulation.

Außer: Man hat einen “guten” Chef!

Donnerstag, 10. Februar 2011

Wer Schmetterlinge lachen hört ...

Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß wie Wolken schmecken,
der wird im Mondschein ungestört von Furcht die Nacht entdecken.

Der wird zur Pflanze,
wenn er will zum Tier,
zum Narr,
zum Weisen
und kann in einer Stunde durchs ganze Weltall reisen.
Der weiß, daß er nichts weiß,
wie alle anderen auch nichts wissen.
Nur weiß er, was die Anderen und auch er noch lernen müssen.

Wer in sich fremde Ufer spürt und
Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört von Furcht sich selbst entdecken ...

Wer mit sich selbst in Frieden lebt der wird genauso sterben
und ist selbst dann lebendiger als alle seine Erben.

Quelle: Novalis

Dienstag, 8. Februar 2011

Tage wie dieser ….

“Es gibt Tage, da verliert man! Und es gibt Tage, da gewinnen die anderen!!!”

Kennt jeder, muss ich nichts dazu erklären. Ein Tag “zum in die Tonne treten”:
Ungeöffnet!
Ungefragt!
Ohne darüber nachzudenken, ob man dem ein oder anderen Ereignis vielleicht doch
etwas positives abgewinnen kann.

Auch die muss es geben – sagt man – sagt der Verstand.
DANKE, dass ich meinen heute hatte – ist er für diese Woche erledigt!

attachment[1]
Quelle: http://forum.stocks.ch/board/anonymize/attachment.m?aid=368460&resize_x=600

Montag, 7. Februar 2011

Machomäßiges männliches Egopaket

“Heldenhaftigkeit ist eine Todesart, keine Lebensart.” sagte Gabriel Laub – und ja ich gebe ihm Recht.

Was genau macht für uns Menschen einen Held zu dem, was er ist?
Richtig – meist seine Tat & und nicht selten sein dadurch herbeigeführter Tod.

Was aber ist mit “selbsternannten” Heldentypen?
Der Alleskönner?
Der Allesversteher?
Der Allesblicker?

Das sind genau die Typen, die kein Mensch braucht aber trotzdem jeder mindestens einen dieser äußerst verbreiteten Gattung kennt bzw. kennenlernen musste!

Egopakete die eigentlich nur nach Anerkennung streben und hoffen irgendwo da in der Masse jemanden zu identifizieren, der sich als notorischer “Anhimmler” eignet.

Schade ist nur, dass man oft erst nach wiederholtem Nachfragen und genauerem Hinsehen erkennt, welch Blender da gerade schon wieder durch die Tür krabbelt und nach Aufmerksamkeit verlangt.

Dumm dass Helden meistens genauso so schnell ab- wie sie auftreten!

macho5[1]
Quelle:http://ninahorcher.files.wordpress.com/2010/01/macho5.jpg

Die Bittersüße der Unsicherheit

Sie kommt also – die Unsicherheit.
Sie rast auf Dich zu und irgendwie ist es fast ein Zustand der Freude, wenn Du sie in Empfang nimmst.
Sie hat etwas so sehnsüchtiges, fragwürdiges, offenes an sich.

Sie erscheint ohne Ankündigung und bleibt ohne die Rechnung zu begleichen.
Sie wirft Fragen auf.
Sie gibt keine Antworten.
Sie spielt mit Dir.
Sie findet amüsant, welch Angst & gleichzeitig Ungeduld sie doch auszulösen vermag.

Sie lacht Dir ins Gesicht und Du lächelst unbekümmert zurück.
Bringt doch Unsicherheit auch Unverbindlichkeit mit sich … bittersüße Unverfänglichkeit …

kakaobohne-schokolade[1] 
http://genuss-blog.de/wp-content/uploads/2008/09/kakaobohne-schokolade.JPG

Sonntag, 6. Februar 2011

“FreiSchwimmer”

Wenn all deine Gedanken drohen,
in einer großen Welle über dir zu brechen,
du Angst hast unterzugehen,
weil du das Gefühl hast, den Boden - jede Sicherheit unter den Füßen zu verlieren,
wenn Gedankenmaßen dich umgeben,
du nicht im Stande bist, der Gedankenflut “Stand” zu halten,
alles um dich herum an Halt verliert und du deine Felle davon schwimmen siehst …
wenn du unter dir keinen festen Untergrund mehr spürst,
Du nicht sicher bist, in welche Richtung es weiter geht …

Genau dann solltest du ins kalte Wasser springen und den FreiSchwimmer machen.
Ist gar nicht so schwer.
Im Wasser lernt man das Schwimmen, nicht zu Land.
Erst wenn das Wasser dich umgibt, kannst du damit umgehen lernen.
Hinein in die Fluten – mit voller Kraft voraus! Es kann nur besser werden!

Freischwimmer_-_altes_Abzeichen

MA, AV & SZ

Abkürzungen die hoffentlich niemandem ein Begriff sind und doch beschreiben sie manchmal genau das was man sagen möchte.

Der “Momentabschneider”, der “Augenblickvernichter” und der “Situationszerstörer”.

Alle gehören einer Spezies an, welcher jeder von uns einmal angehört und die jeder einmal trifft. Irgendwann möchten wir doch gerne genau diese Worte in den Mund nehmen und dem Gegenüber
ungefragt und laut an den Kopf werfen.

Wenn mal wieder einer der dieser besonderen Momente gekommen,
mal wieder ein schöner Augenblick oder eine gefühlvolle Situation zerstört ist,
habt ihr nun die richtigen Worte dafür!
 
Augenblick 
Quelle: http://www.geo.de/GEO/fotografie/fotowettbewerbe/56597.html?maction=img&img=45072

Emotionsmarathon

.. und plötzlich sagt jemand “Hallo”, gibt dir die Hand, fragt nach deinem Namen.
Taucht auf der Bildfläche auf und zerschießt wie selbstverständlich deine gesamte Abendplanung.

Eigentlich wolltest du doch nur eben “Hallo” sagen,
kurz auf ein Bierchen unter Freunden vorbeischauen,
danach auf der deiner Couch in einem guten Buch versinken.
Doch es kommt anders.
Meistens.

Fasziniert beobachtest Du den Ankömmling, fragst dich verwundert, wieso er dir noch nie über den
Weg gelaufen ist - wo du doch schon Jahre immer wieder in den Räumen aufschlägst,
in denen du dich auch heute bewegst.

Du verfolgst - fast schon nervös - seine Schritte, seine Gesten – merkst wie du ihn regelrecht anstarrst und versuchst verzweifelt unauffällig dir nichts anmerken zu lassen.
Checkst - nun wirklich nervös - ob noch jemand anders Notiz von deiner “Starre” genommen hat.
Doch dein Blick bleibt haften, er erzählt und unterhält sich angeregt mit Bekannten.
Das ist wohl sein Revier hier - sein tolles Lachen erfüllt den Saal – zumindest kommt es dir so vor. 
”Was ein Typ” – denkst du dir!

Immer wieder kommt es zu kurzen unscheinbaren unbeabsichtigten Berührungen, welche bei der Verabschiedung (nach witzigen kurzweiligen Stunden) in einer kurzen Umarmung enden.
Kurz.
Aber gewollt intensiv.
So fühlt es ich jedenfalls an.

Auf dem Heimweg, aufgeregt durch die Faszination für diesen Typ, überlegst du nun,
wie du ihn denn nun – ohne aufdringlich zu sein - kontaktieren könntest.
Während du verschiedene Sequenzen des heutigen Abends noch mal
im Kopf durchgehst, stößt du irgendwo in den Gesprächen auf seinen Namen.
Sicher - es wäre kein Problem diesen heraus zu finden.
Und auch an eine Nummer zu kommen, wäre sicher keine große Hürde.
Aber dann wüsste jemand um dein Interesse.
Du weißt doch aber gar nichts über ihn.
Also einfach einen gemeinsamen Bekannten nach seiner Nummer fragen – NoGo!
Du findest schließlich einen unkomplizierten Weg.

Es entwickelt sich plätschernd eine Kommunikation, du erfährst ein wenig über ihn, sein Leben.
“Was ein Typ” denkst du dir erneut. Der kann doch nicht auf dem freien Markt verfügbar sein …
Richtig!
Ist er auch nicht!

Was tun?
Rückzug?
Aus Rücksicht?
Respekt?
Auch in seinem Interesse?
Bist doch du diejenige, die den Blödsinn angezettelt hat.

Doch du kannst es nicht. Irgendwas an ihm beschäftigt dich kräftig.
Schließlich kommt es zum Treffen.
Unverbindlich un(d)vernünftig.

Eine Aussage verändert die Gewichtung des Geplänkels.
Die Konsequenzen werden klar - erhalten eine Richtung.

Was tun?
Zurückhalten?
Den eigenen Egonauten in die hinterste Ecke verbannen?
Im Wartezimmer Platz nehmen?
Geduld ist eine Tugend …

Ein Emotionsmarathon wie er aufregender und zwiespältiger nicht sein könnte …
SURELY that’s a absofuckinglutley nice guy – Baby!
CERTAINLY
he’s so gentle Baby!
MAYBE
he’s taken Baby …

 4861154_l[1]
Quelle: http://imgpe.trivago.com/uploadimages/48/61/4861154_l.jpeg

Donnerstag, 3. Februar 2011

Risiko vs. Sicherheit

Nicht selten sind Situationen zu lösen - durch Entscheidungen, Entschlüsse.
Allzu oft aber, sind genau diese Situationen verstrickt in emotionale Verhältnisse,
manchmal geknüpft an moralische Werte.

Jede Entscheidung zielt darauf ab, einen unklaren Zustand zu beenden

Es gibt also - wie immer – zwei Möglichkeiten:

“Dem Gewissen eine Entscheidung zu überlassen ist einengend einfach.
Dem Gefühl zu vertrauen öffnend riskant.” (Peter Sereinigg)

entscheidung[1] 
http://armeritterschaft.files.wordpress.com/2010/07/entscheidung.jpg

Dienstag, 1. Februar 2011

“NICHTS” für Knurgel!

“Das NICHTS ist die totale Abwesenheit von ETWAS.
Ohne die Anwesenheit von Abwesenheit kein NICHTS.” (unbekannter Verfasser)

Also ich weiß ja jetzt nicht genau wo das Problem liegt – aber:

Das NICHTS ist das totale “Nicht-Dasein” von etwas, was MIR LIEB ist.
Ohne die Existenz von “Nicht-Dasein”  gibt es auch nix, was MIR nicht LIEB ist!

Verstehste? =)

nichts[1] 
Quelle:http://www.art-perfect.de/image2/nichts.jpg

"No arms, no legs, no worries!" Nick Vujicic

 

Chapeau!!!