Mittwoch, 2. September 2009

Betonierer!

Wenn der Bassist den Gitarrist auffordert, auf seine "Betonierung"
zu achten, frage ich mich, ob ich wirklich im Bandproberaum bin. =)



Sänger/in:
Er führt seine Tätigkeit aufgrund mangelnder Begabung nicht im Instrumentalbereich aus, wobei der Drang, zu musizieren, stärker als jede Vernunft ist.
Quelle: http://www.stupidedia.org

Gitarrist:
Der gemeine Gitarrist ist ein Musiker, der versucht, sich in einer Rockkapelle wichtigzutun. Dadurch, dass er mit den Mittelfrequenzen die höchste Lautstärke erreichen kann, erreicht er immer einen bestimmten Wichtigkeitsgrad, zumindest insofern, als dass der Rest der Band genervt wird und durch die so entstehende Aufmerksamkeit sein Ego gestärkt wird. Im Allgemeinen sind Gitarristen egoistische Blümchenpisser, die meist eine wesentlich größere Klappe als Fähigkeiten haben. Und noch größere Lebern, denn die Mengen an Alkoholika, die ein Gitarrist verträgt, ist im Vergleich mit anderen Berufen und Musikern erstaunlich; das einzige Bandmitglied, das noch mehr verträgt, ist der (in der Regel melancholische) Bassist. Die meiste Zeit kommt nichts weiter als Genudel aus den Verstärkerboxen. Vor allem bei den Fällen der Grunger und Traditions-Rocker. Es gibt weitere Unterarten: Schrammler, Shredder, Anfänger, Metalcorer/NuMetal-Kiddie, Vintage-Puristen. Auf diese wird weiter unten spezifischer eingegangen.
Quelle: http://www.stupidedia.org


Bassist:
Eigentlich kein Mitglied einer Band, sofern sie sich nicht DBA ("Das Bassisten Arschloch") bezeichnen. Außerdem sind Bassisten völlig unmusikalisch und können kein anderes Instrument spielen, jedoch durchaus Noten lesen, was meistens Grund für übersteigerten Stolz ist. Bassisten sind meist einfach im Geiste und 1,95 m groß. Sie spielen ein Musikinstrument, das meist mit vier Saiten ausgestattet ist: Zwei davon werden genutzt, der Rest ist Reserve, falls sie mal reißen sollten (geschieht aber fast nie). Bassisten führen stets eine schrankähnliche Verstärkeranlage mit sich, die ihnen tagsüber als Schlafplatz dient. Bei den Zuschauern muss er auch gut ankommen. Hauptsache die Bässe lassen die Zuschauer toben. Und natürlich ist es dann toll wenn ihn alle anstarren und sagen:"Mann für was ist der denn so gut?!"... Das wichtigste für einen Bassisten ist, dass er mit seinem Ton den er einmal im Takt spielt die Zuhörer mindestens 2 Zentimeter über den Boden donnert, was auch schon die Funktion des Basses in der Musik erklärt: Der Bass ist im klassischen Sinne kein Musikinstrument, sondern ein manipulatives Werkzeug, dass dafür sorgt, dass die Zuschauer oder Zuhörer eines Konzertes tanzend erscheinen lässt, obwohl sie eigentlich nur versuchen den Ort des Konzertes zu verlassen, was ihnen selbstverständlich ohne wirklichen Bodenkontakt nicht gelingen kann. Der Erfolg vieler untalentierten Musikgruppen lässt sich so erklären, da der unbedarfte Beobachter dieses Schauspiels der Meinung ist, die Musik der jeweilige Gruppe könne Menschen fesseln, was ja nicht der Fall ist. Der Bass ist verantwortlich, dieses Teufelswerkzeug. Man merke sich: je lauter der Bass, desto schlechter die Musik.

Einen Bassisten erkennt man auch sofort an der Frage: "Hat jemand ein Kabel für mich?" Er beansprucht in der Regel ca. 0,2 Quadratmeter auf der Bühne und ist daher besonders platzsparend. Falls Platznot herrscht, kann man Bassisten auch an die Decke hängen.

Auffällig für Bassisten ist auch ihre Glatze und ihr roter langer Bart, mit welchem sie versuchen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, was ihnen der Gitarrist jedoch sofort wieder streitig macht.

Die meisten Bands benötigen allerdings für die effektive Ausübung ihrer Tätigkeit und um alle Zielgruppen abzudecken, häufig trotzdem einen Tieftonsklaven (Bassisten).
Quelle: http://www.stupidedia.org

Drummer:
Der Schlagzeuger als solcher, ist Mitglied einer Rock- oder Pop-Band und bedient erstaunlicherweise das Schlagzeug. Die einzige Funktion, die der Schlagzeuger dabei hat, ist die, dass man am Sabber, der ihm aus dem Mund trieft, erkennen kann, ob die Bühne gerade ist.

Der internationale Codename ist "Drummer" (engl.), wovon sich der Musiker-Fachbegriff "Dummer Drummer" ableitet. Schlagzeuger sind meist unfähig Noten zu lesen (ein Sprichwort sagt: "Es gibt Musiker und Schlagzeuger"), zu faul für den Job als Roadie und äußerst trinkfest. Obwohl entwicklungsgeschichtlich dem Homo Erectus nahe stehend, ist der Schlagzeuger das einzige Mitglied der Band, das fehlerfrei nicht bis Vier zählen kann. Weil die Worte "Felle" und "Kessel" manchmal aus dem Grunzen des Schlagzeugers herauszuhören sind, erforscht man derzeit, ob eine Verbindung zum Gerberhandwerk besteht (Vgl. Körpergeruch).
Quelle: http://www.stupidedia.org

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